Der Märtverein Meilen

Der Märtverein Meilen plant, organisiert und führt jedes Jahr einen attraktiven Herbst- und Weihnachtsmärt durch. Dabei möchten wir die Meilemer Bevölkerung so viel wie möglich mit einbeziehen und berücksichtigen.

Bei der Durchführung der Märkte werden wir von der Gemeinde Meilen grosszügig unterstützt und arbeiten erfolgreich mit dem Handwerks- und Gewerbeverein Meilen (HGM) zusammen.

Geschichte

Der erste Märt fand 1981 statt. Er wurde von ein paar innovativen Frauen aus den Frauenvereinen Dorfmeilen und Bergmeilen ins Leben gerufen. Später kam zum Herbstmärt der «Kinderflohmi» dazu, der vom Elternverein Meilen organisiert wird.

In den ersten Jahren fand der Weihnachtsmärt an einem Mittwochnachmittag statt. Da die Besucherzahlen zurückgingen, wurde nach regen Diskussionen im Jahr 1999 zusammen mit dem HGM der erste Märt erfolgreich an einem Sonntag durchgeführt. Allerdings hiess es damals, nur "Marktleute von Meilen  sind zugelassen". Ab 2000 wurde dies allerdings wieder angepasst und es hiess "Auswärtige sind willkommen". Ab da stieg die Zahl der teilnehmenden Marktleute stetig, 2015 waren es sage und schreibe 238 Stände! Dies  war eindeutig zu viel und organisatorisch kaum zu bewältigen und es hat sich nun bei ca 160 Stände eingependelt. 

2008 hat sich die Märtkommission vom Frauenverein gelöst und einen eigenständigen Verein, den Märtverein Meilen, kurz MvM, gegründet. 

Im Corona-Jahr 2020 wurde der Weihnachtsmarkt aufgrund des pandemie-bedingten Versammlungsverbots abgesagt. Aber der damalige Vorstand unter Regula Schwarzenbach liess sich nicht berirren und hat in kürzester Zeit einen erfolgreichen Online-Markt auf der Webseite des Märtvereins auf die Beine gestellt. 

2021 hat Christine Wiesmann das Präsidium des Vereins übernommen, mit Claudia Kreis Disch als Vizepräsidentin. Der Vorstand setzt sich momentan aus 6 engagierten Frauen zusammen, die verschiedene Positionen im Verein besetzen. Das Konzept ist weitgehend gleich geblieben,  allerdings wurde die Buchhaltung modernisiert. Die Rechnungen werden jezt elektronisch versandt und der Betrag wird nicht mehr bar an den Märttagen einkassiert. So haben die Märtfrauen auch die Möglichkeit, entspannt über die schönen Märkte zu schlendern.